Flexible Verpackungen - unverzichtbar für die Vorratshaltung in der Corona-Krise

Die Corona-Pandemie bringt das öffentliche Leben in der Schweiz und vielen anderen Staaten nahezu zum Stillstand und stellt Wirtschaft und Politik vor enorme Herausforderungen. Auch das Einkaufsverhalten ändert sich. Anstelle frischer Produkte landen vermehrt haltbare Lebensmittel im Einkaufswagen. Viele Menschen lassen sich beliefern, statt selbst einkaufen zu gehen. Flexible Verpackungen, die ihren Inhalt für lange Zeit vor schädigenden Einflüssen schützen, sind in dieser Situation unerlässlich.

Weshalb flexible Verpackungen gerade jetzt wichtig sind

Die Corona-Krise zwingt uns zum Umdenken. Gingen viele Menschen vorher alle paar Tage zum Lebensmittelhändler, um möglichst frische Produkte zu erwerben, beschränken sich die meisten derzeit auf maximal einen Einkauf pro Woche. Dafür sind die Einkaufswagen deutlich voller und vor allem mit haltbaren Artikeln wie Fertiggerichten, Teigwaren und Suppen gefüllt. Obwohl keine Verschlechterung der Versorgungslage zu erwarten ist, legen manche Menschen Vorräte an, mit denen sie zur Not einige Wochen über die Runden kommen können. Damit dieser Notvorrat nicht vorzeitig verdirbt, müssen die Nahrungsmittel optimal verpackt sein.

Neben Lebensmitteln sind verschiedene Kosmetikprodukte deutlich mehr gefragt als vor Corona. Nicht nur beim Toilettenpapier kommt es zu Engpässen. Auch die Regale, in denen sich sonst Nachfüllbeutel mit Flüssigseife stapeln, sind zum Teil wie leergefegt. Zwar werden die Fächer spätestens nach Corona wieder voll sein, die Nachfrage wird jedoch so schnell nicht zurück auf die früheren Werte sinken. Zumindest für eine gewisse Zeit wird die Wahrnehmung, dass einmal mehr und gründlicher Händewaschen nicht schaden kann, in den Köpfen der Menschen verankert bleiben. Mit dem höheren Verbrauch steigt auch der Bedarf an Verpackungsmaterialien.

Wie flexible Verpackungen die Lebensmittel schützen

Angesichts der Tatsache, dass noch vor wenigen Monaten über die Abschaffung der Verpackung diskutiert wurde, sind wir in der jetzigen Situation froh, dass es sie gibt. Denn ohne geeignete Verpackungen würden viele Nahrungsmittel deutlich schneller verderben. Jährlich schafft es von den weltweit rund vier Milliarden Tonnen produzierter Lebensmittel nur etwa ein Drittel in die in die Mägen der Verbraucher. Der Rest verdirbt und wird entsorgt.

Flexible Verpackungen halten die ungenutzten Esswaren dicht verschlossen und schützen sie damit ganz nach Bedarf vor Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Keimen, Schimmel und anderen schädigenden Einflüssen. Dadurch ist die Haltbarkeit der verpackten Produkte über einen sehr langen Zeitraum gewährleistet.

Neben ihrer Schutzfunktion bietet die flexible Verpackung noch weitere Vorteile. Ein Vorzug liegt beispielsweise in ihrer höheren Langlebigkeit und der geringeren Schadensanfälligkeit im Vergleich zu Hartverpackungen. Da sich Supermarktregale in Corona-Zeiten schneller leeren, müssen sie auch rascher wieder nachgefüllt werden. Fällt in der Eile ein flexibel verpackter Artikel herunter passiert in aller Regel nichts weiter. Die Hartverpackung würde beim Aufprall hingegen Schaden nehmen und der Inhalt wäre in vielen Fällen nicht mehr nutzbar.

Ein weiterer Pluspunkt ist das geringe Gewicht, durch das flexible Verpackungen sich kaum auf die Lagerungs-, Vertriebs- und Transportkosten auswirken. Ausserdem verringert sich durch das Weniger an Verpackungsmaterial der Verpackungsmüll.

Warum Hersteller von Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukte als prioritäre Industrie eingestuft werden sollten

Flexible Verpackungen sind angesichts der Corona-Krise von grösster Bedeutung für Lebens- und Arzneimittelverpackungen. Sie stellen sicher, dass Lebensmittel, Medikamente und Schutzausrüstungen während des Transports gut geschützt sind und in bestem Zustand am Ziel ankommen. Damit keine verpackungsbedingten Engpässe entstehen, muss die Produktion als systemrelevant eingestuft und bei Entscheidungen über Quarantäneanordnungen, die Bewegungsfreiheit der Mitarbeiter und Betriebsschliessungen berücksichtigt werden. Des Weiteren sollte ein offizieller Nachweis über eine systemrelevante Tätigkeit zumindest den Produktionsmitarbeitern ermöglichen, ihrer Arbeit weiterhin nachzugehen, sofern kein Grund für eine häusliche Quarantäne vorliegt.

Wir produzieren flexible Verpackungen weiter in gewohnter Qualität

Seit Wochen verfolgen wir die aktuellen Entwicklungen rund um COVID-19, allgemein auch als Corona-Virus bezeichnet, sehr genau. Bereits frühzeitig hat die Wipf AG alle erforderlichen Massnahmen (Hygiene, Abstandhalten, Schichtarbeit usw.) eingeleitet und die im Rahmen unserer Pandemieplanes benötigten Notfallpläne entwickelt, um flexible Verpackungen auch weiterhin in ausreichender Menge produzieren zu können. Als Hersteller von Lebensmittel-, Non-Food und Medizinal Verpackungen setzen wir alles daran, möglichst gut und effizient produktiv zu bleiben.

Uns ist es ein besonderes Anliegen, Ihre Gesundheit, die unserer Mitarbeitenden sowie ihrer Familien zu schützen. Gleichzeitig ist es uns aber auch wichtig, die Produktion der Wipf AG aufrechtzuerhalten und unseren Kunden den gewohnt guten Service zu bieten. Leider können wir nicht verhindern, dass auf dem Transportweg, insbesondere im grenzüberschreitenden Verkehr, einige Verzögerungen auftreten. Wir stehen jedoch in ständigem Kontakt mit unseren Logistikpartnern und den Fahrern vor Ort und informieren Sie jederzeit gern zum aktuellen Stand.

Gemeinsam werden wir die Corona-Krise bewältigen. Wir danken für Ihr Verständnis. Bleiben Sie gesund.

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